Jenseits von Afrika

Omar Sharif bringt uns zum Abschluß noch zum Flughafen. Als wir dort aussteigen bringt uns die Hitze schier um. Welch ein Unterschied zur Küste. Der Abflug nach Addis Abeba verschiebt sich ein wenig, aber nach 2h Flugzeit landen wir pünktlich dort. Im Gegensatz zum Hinflug von Addis Abeba nach Arusha sind in diesem Flieger ausschließlich Touristen. Vor allem Strandtouristen aus Europa. Das muss man auch mögen, diese lange Flugzeit in Kauf zu nehmen, plus Malariagefahr wegen Strand und Sonne. Weiter geht es auch fast pünktlich. Die 7 Stunden bis Frankfurt sind flugtechnisch wirklich sehr ruhig (hatten wir schon lange nicht mehr, so wenige Jenseits von Afrika weiterlesen

Abschied

Heute ist das Meer, zum ersten Mal, glatt wie gebügelt, keine Wellen. So wie ich das mag. Nach zwei Stündchen auf dem Day-Bed müssen wir gleich unser gekühltes Zimmer verlassen. Dann irgendwie, in fast voller Montur, die ca. 4Stunden bis zum hoffentlich voll klimatisierten Terminal überleben. Geplanter Abflug 19:10 nach Addis Abeba. Von dort kurz nach Mitternacht ab und um 5:45 sollten wir in FFM sein.

Noch fauler als gestern …

… weil wir feststellen mussten, dass Mann (groß geschrieben) sich selbst im Schatten, angezogen, verbrennt, gibt es heute keinen Strandspaziergang. Außer 1x Pool und 1x Meer (bei maximaler Flut und deutlich weniger Wellen, so dass man das fast schwimmen nennen kann), sind wir heute, am letzten Tag, nur faul. Ab Mittag ergattern wir eines der begehrten Day-Beds. Einige haben die Angewohnheit morgens, vor dem Frühstück, schon ihr Handtuch auszubreiten und dann mehrere Stunden gar nicht da zu sein. Seufz! Es wurde uns bei der Ankunft explizit gesagt, dass dies nicht gewünscht sei. Hier kann man es gut aushalten: beste Leseposition, weich, leicht schaukelnd Noch fauler als gestern … weiterlesen

Pole Pole

Gestern haben wir es doch noch ins Meer geschafft. Man kann zwar nicht schwimmen, weil nicht tief genug, aber Hauptsache drinnen sein. Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir einen Strandspaziergang Richtung Süden. Werden von mehreren Jungs, die aussehen als wären sie Massais, angequatscht. Sie wollen natürlich etwas verkaufen. Der Weg zurück ist, bei heftigem Gegenwind, sehr kräftezehrend. Den Rest des Tages verbringen wir damit ins Meer oder den Pool zu hüpfen, zu lesen oder ein Nickerchen zu machen.Ist das anstrengend….

Gewürze, Palmen, weißer Sand, Meer

Das Essen bei der Familie gestern war lustig. Wir mussten die Schuhe ausziehen und auf dem Boden sitzen (ächz). Außerdem ißt man hier eigentlich mit den Fingern. Da das Brot zum Fassen des Essens eher ungeeignet war, haben die Meisten dann den Teelöffel genommen. Es gab Hühnchen und Octopus, Samosas (da haben sich alle zuerst drauf gestürzt, weil gut mit den Fingern zu essen), Okra und Aubergine, Reis und Brot. Sehr, sehr lecker. Heute fahren wir raus aus Stone Town, Richtung Nordosten. Zuerst besuchen wir eine Gewürzfarm und sehen, riechen und teilweise schmecken wir: Pfeffer, Kardamom, Ingwer, Zimt, Muskatnuss (die sieht innen toll Gewürze, Palmen, weißer Sand, Meer weiterlesen