„Beautiful weather“ auf Inishbofin

Die Überfahrt nach Inishbofin mit der Fähre dauert 35 Minuten und ist bei glattgebügeltem Meer ein Traum. Hinter uns sehen wir die Twelve Bens und Maumturk Mountains. Auf der Insel angekommen laufen wir direkt den Westquarter Loop los. Zunächst durch das „Dorf“ ein Stück den Hang hinauf (wir wundern uns wie viele Autos es hier auf der kleinen Insel gibt) und dann durch eine Stein-/Wüsten-/Küsten-/Wiesenlandschaft wie sie schöner nicht sein könnte. Das ganze ohne Wind, relativ warm und immer wieder Sonne. Die Schule (die gibt es hier tatsächlich!), an der wir vorbeilaufen, und damit die ganze Insel, hat 1982 zum ersten mal elektrisches „Beautiful weather“ auf Inishbofin weiterlesen

Omey Island die Zweite

Wettervorhersage: kein Regen! Ebbe um 11:30, Flut um 17:50, d.h. 3 Stunden vorher ist der „Weg“ zu, also beste Voraussetzungen nochmal nach Omey Island zu laufen. Beim ersten Blick aus dem Fenster sehen wir einen Regenbogen (aber ohne Regen).Wir laufen los bei blauem Himmel mit weißen Wölkchen, diesmal rechts an der Küste entlang. Wir haben eine grandiose Weitsicht, sehen mehrere Regenbögen in der Ferne, es gibt tolle Felsformationen, weite Wiesen, den Blick auf die Berge auf dem Festland, den Inlandsee und auf die Sanddüne. Einfach nur schön! Nachdem wir auf das Inselinnere abgezweigt sind laufen wir dort einen größeren Bogen und dann wieder Omey Island die Zweite weiterlesen

Galway

Heute Morgen sieht das Wetter gut aus. So war es auch gemeldet. In Galway waren wir vor ewigen Zeiten mal und wollen nochmal hin. Da Samstags dort Markt ist – und gutes Wetter! – machen wir das heute. Zumal für den Nachmittag Regen gemeldet ist, das ist in der Stadt weniger schlimm als beim Wandern. Kurz nach Clifden halten wir, wegen eines aussergewöhnlichen Ausblicks, an einem besonderen Platz. Wir nennen ihn den View of the Views-Platz. Leider gehen immer noch 3 Leitungen quer durchs Bild 🫤. Das stört uns schon seit wir das erste Mal hier waren. Bis nach Galway sind es 89km. Galway weiterlesen

Diamond Hill

Nachdem für heute gar KEIN Regen gemeldet ist und sich der Sturm in eine leichte Brise verwandelt hat, wagen wir uns auf den Diamond Hill. Der komplett mit Steinen ausgelegte Weg hat den entscheidenden Vorteil, dass man ihn im Moment auch laufen kann. Es ist deutlich erkennbar, dass unbefestigte Wege derzeit gut nass sind. Der Nachteil ist, dass hier ganz schön viel Betrieb ist. Aber egal. Wir hatten es nicht ganz soo steil in Erinnerung – ist ja auch schon 8 Jahre her, dass wir hier hoch sind. Aber von Beginn an genießen wir bereits die fantastische Aussicht. Erst aufs Meer und dann Diamond Hill weiterlesen

Aughrus More

Am Abend hatte es schon angefangen ordentlich zu regnen und das hielt wahrscheinlich die halbe Nacht an. Außerdem ist der Wind wieder sehr heftig. Deswegen und weil es am Morgen grau in grau ist, werfen wir den Plan auf den Diamond Hill zu steigen über Bord (keine Sicht und Angst dass der Sturm uns umweht). Stattdessen laufen wir, ab Haustür, die Runde um Aughrus More. Die Strecke ist durchgehend auf einem geteerten Sträßchen, das ist derzeit die einzige Möglichkeit etwas länger zu laufen ohne in den Wiesen zu versinken. Bis auf wenige Tropfen am Anfang bleiben wir 2,5h trocken. Allerdings kostet uns der Aughrus More weiterlesen