Ein Tag in Hobart

Die Nacht war laut, weil es hier offensichtlich,wie bei uns auch, Poser gibt, die nichts schöner finden als ihr Auto röhren zu hören.

Heute genießen wir den Tag in Hobart. Es ist Markttag, aber das Wetter ist noch nicht so richtig angenehm dafür. Es gibt so ziemlich alles. Selbst gemachte und geupcycelte Klamotten, Nippes, Flohmarkt, Essensstände, Kunsthandwerk wie schöne handgedengelte Messer, Bilder, Fotos (zB mit Polarlichtern von hier drauf), viele Distellerien bieten freie Verkostung an, Caféstände sogar Gemüsestände – alles. Ganz schön viel los hier. Man trifft sich, schwätzt und steht 10 Minuten für einen Café an.

Wir laufen in die Stadt und suchen uns einen Laden zum Frühstücken. Den finden wir in einem Laden in dem wir vielleicht schon mal waren. Die Bedienung spricht sehr hoch und sehr schnell. {Warum sprechen Frauen in englisch sprechenden Ländern „immer“ mindestens 2 Oktaven höher als normal und dann noch in einer Lautstärke dass einem die Ohren abfallen?} Elke bekommt einen Porridge und ich pochierte Eier. Der schwarze Café schmeckt leider nicht 😕.

Im Schaufenster frühstücken 🙂

Gestärkt geht es ohne bestimmtes Ziel quer durch die Stadt.

Nach einer nachmittäglichen kurzen Pause laufen wir durch Battery Point. Das ist direkt hinter unserer Unterkunft und ist ein Stadtteil mit schönen alten Häuser. Kurz bevor wir zurück sind sehe ich einen Semaphoren. Das hatte ich bei Wikipedia irgendwo im Zusammenhang von Tasmanien, Hobart, Gefangeneninsel …. gelesen, aber schon wieder vergessen und finde es auch nicht mehr. Ganz interessant ist, dass es zu Napoleons Zeiten solch eine optische Verbindung von Mainz über Metz nach Paris gab. Leider gibt es nur noch Nachbauten davon ( zB.: Napoleonshöhe bei Sprendlingen in Rheinhessen oder Mont St.Odille im Elsass).

Die Sonne zeigt sich jetzt leider nicht mehr und je nach dem um welche Ecke man kommt zieht einem der Wind kalt um die Ohren.

Am Slamanca Place wird der Markt zusammengeräumt. In einem Pub genehmigen wir uns einen O-Saft und ein Bier und schauen Anderen beim Arbeiten zu.

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2 Replies to “Ein Tag in Hobart”

    • Moin Dea

      Jaja. Es geht auf Weihnachten zu. Da ist hier halt Sommer, aber Glühwein und Kastanien gehören da dazu. Plätzchen gibt es in den Supermärkten überall; das ist bei uns aber auch nicht anders. Im Edeka gab’s September schon Spekulatius. Jetzt kommt erstmal Halloween, da steh’n die hier auch drauf.
      👋👋

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